Kognitive Entwicklung
(WS 1996/97)
Entwicklung der Wahrnehmung und Psychomotorik
Oerter, Montada (1995) S. 487-517 (Kap. 10)
1. Was bedeutet der Ausdruck „der kompetente Säugling"? Warum wurden die Wahrnehmungsleistungen des Säuglings lange Zeit unterschätzt?
2. Ist die Geruchs-, Geschmacks-, Schmerz- und Berührungswahrnehmung bei Neugeborenen bereits vorhanden?
3. Wann sind die wesentlichen Bereiche bzw. Funktionen und Prozesse der Wahrnehmung weitgehend ausgebildet?
4. Erläutere die Habituationsmethode und die Präferenzmethode?
5. Was bedeutet„Rekalibrierung"?
6. Wie entwickeln sich die Sehschärfe und Kontrastsensitivität ab der Geburt? Wann haben beide das Niveau eines Erwachsenen erreicht?
7. Sind neuere Befunde mit der „Geschichte" vereinbar, daß Babys in einer Entfernung von 30 cm recht gut sehen können, da sich das Gesicht der Mutter beim Stillen in dieser Entfernung befindet?
8. Sind beim gezielten Greifen anfänglich nur visuelle Informationen oder auch vorprogrammierte und propriorezeptive Komponenten beteiligt?
9. Wie verändern sich Reaktionszeit und Genauigkeit bei der Auge-Hand-Koordination?
10. Gibt es bei der Entwicklung perzeptiv-motorischer Fertigkeiten, wie etwa der Auge-Hand-Koordination, so etwas wie bereichsübergreifende Stadien oder „kritische Perioden"?
11. Nehmen Kinder analytisch oder ganzheitlich wahr?
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Die geistige Entwicklung nach Piaget:
Einführung in seine Begriffe und sein Denken
Ginsburg & Opper (1993), S. 31-41 (Kap. 1)
1. Welche Erfahrungen machte Piaget beim Testen von Kindern bei Simon in Binets Laboratorium in Paris?
2. Wie unterscheidet sich Piagets Ansatz zur Untersuchung der Intelligenz von dem von Binet und Simon?
3. Was berücksichtigt Piaget vornehmlich bei der Untersuchung der Intelligenz, was vernachlässigt er?
4. Welche zwei allgemeinen Funktionsprinzipien wirken sich nach Piaget auf die Intelligenz aus?
5. Erläutere die Begriffe „Assimilation" und „Akkomodation".
6. Was versteht Piaget unter „Schema"?
7. Woran war Piaget ursprünglich interessiert bzw. für welches Gebiet wollte Piaget die Erkenntnisse aus der Intelligenzentwicklung fruchtbar machen?
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Das Säuglingsalter (Sensumotorische Phase)
Ginsburg & Opper (1993) S. 43-94 (Kap. 2)
1. Wie sieht Piaget den Säugling und zwar insbesondere im Unterschied zu Freud und Hull?
2. Welche Untersuchungsmethode verwendete Piaget? Wie ging er vor?
3. Welche Vor- und Nachteile besitzt Piagets Methode?
4. Wodurch zeichnet sich das 1. Stadium der sensomotorischen Entwicklung aus?
5. Welche Formen der Assimilation unterscheidet Piaget? Erläutere diese.
6. Wodurch ist das 2. Stadium der sensomotorischen Entwicklung gekennzeichnet?
7. Was versteht Piaget unter „primärer Zikulärreaktion".
8. Auf welchem Stadium der sensomotorischen Entwicklung kommen „sekundäre Zirkulärreaktionen„ vor? Was ist eine „sekundäre Zikulärreaktion"?
9. Was geschieht in dem 4. Stadium der sensomotorischen Entwicklung?
10. Was versteht man unter „tertiärer Zirkulärreaktion"? In welchem Stadium kommen diese vor?
11. Was geschieht im 6. Stadium der sensomotorischen Entwicklung?
12. Welche Bedeutung hat das 6. Stadium fuer die weitere Entwicklung?
13. Wie steht es in den sechs Stadien jeweils mit der Fähigkeit zur Antizipation, der Neugier, der Nachahmung, den Kategorien der Wirklichkeit, dem Objektbegriff und den Relationen?
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Ginsburg & Opper (1993) S. 95-150 (Kap. 3)
1. Wodurch unterscheidet sich die voroperatorische Stufe von der sensumotorischen Stufe?
2. Was versteht man unter "aufgeschobener Nachahmung"?
3. Inwiefern hat die Symbolfunktion ihre Vorläufer auf der sensomotorischen Stufe?
4. Wie werden Wörter auf der voroperatorischen Stufe im Gegensatz zur sensomotorischen Stufe verwendet?
5. Welche Arten von Schlußfolgerungen zieht das Kind?
6. Welche Funktionen erfüllt die Sprache des Kindes? Inwieweit gelingt es Kindern zu kommunizieren?
7. Welche charakteristischen Eigenschaften hat das Sprechen jüngerer Kinder? Woraus läßt sich dies ableiten?
8. Wie entwickelt sich das Verständnis von Sonne und Mond auf dieser Stufe?
9. Wie entwickelt sich die Moral auf dieser Stufe?
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Die Jahre von 2 bis 11: Piagets späteres Werk
Ginsburg & Opper (1993) S. 151-181 (Kap. 4)
1. Wodurch unterscheidet sich das präoperative Stadium von dem Stadium der konkreten Operationen?
2. Wodurch zeichnet sich die revidierte klinische Methode aus?
3. Welche Bedingungen müssen nach Piaget auf die Klassen zutreffen, die aus einer ursprünglichen Anordnung gebildet worden sind?
4. Welche Entwicklungsstadien unterscheidet Piaget bei der Klassifikation? Welchen Stufen lassen sich diese jeweils zuordnen? Erläutere die einzelnen Stadien.
5. Welche Entwicklungsstadien unterscheidet Piaget bei den Relationen? Welchen Stufen lassen sich diese jeweils zuordnen? Erläutere die einzelnen Stadien.
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last update 27.11.1996