Es gibt je nach Fach verschiedene Arten der Zitation. Auf dieser Seite werden die Regeln der American Psychological Association (APA) bzw. der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGfP) zugrundegelegt. Es sind hier auch nur die wichtigsten Regeln aufgeführt. Weitere Raffinessen müssen der unten aufgeführten Literatur entnommen werden.
Die Angabe des Zitats erfolgt durch:
Beispiel:
"Das Denken ist das Hauptinstrument des menschlichen Erkennens, und - gemäß Piaget - wird das Denken im Laufe der Kindlichen Entwicklung immer logischer" (Szagun, 1991, S. 207).
Beim erstmaligen Zitieren auf einer Seite werden alle Autoren aufgeführt. Danach kann nach dem ersten Autor "et al." folgen.
"Die statistische Methode und ihre praktische Anwendung setzen eine eigene, dem Anfänger ungewohnte Art des induktiven Denkens voraus" (Bortz et al., 1990, S. 2).
Genau zitieren, d.h. einen Text in seiner Orthographie, Interpunktion und seinen Hervorhebungen exakt wiedergeben.
Nur Originalliteratur zitieren. Außer wenn diese aus irgendwelchen Gründen nicht zu beschaffen ist. Dann ist nach der Literaturangabe "; zit. n." und die Literaturstelle, aus der das Zitat übernommen wurde, zu setzen.
"An interesting thing has happened to instructional psychology" (Resnick, 1981, S. 660; zit. n. Ewert & Thomas, 1996, S. 100).
Auslassungen (Ellipsen) sind zulässig, wenn dadurch der ursprüngliche Sinn des Zitats nicht verändert wird. Gekennzeichnet werden diese durch drei Punkte: "...".
"Die analytische Bestimmung der Kategorie 'Instruktionsmedium' ist im Laufe der letzten 30 Jahre zunehmend problematischer geworden" (Weidenmann, 1996, S. 322).
Piaget faszinierten die Denkfehler von Kindern, da sie eine bestimmte Art des Denkens aufweisen (vgl. Montada, 1987, S. 414).
Bei mehreren Autoren werden die Initialien der einzelnen Autoren mit Komma abgetrennt. Gemäß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGfP) steht vor dem letzten Autorenname ein "&" ohne vorangehendes Komma.
Halisch, F., Butzkamm, J. & Posse, N. (1976). Selbstbekräftigung I: Theorieansätze und experimentelle Erfordernisse. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pägagogische Psychologie, 8, 145-164.
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Szagun, G. (1991). Sprachentwicklung beim Kind. München: Urban & Schwarzenberg.
Festinger, L. (1978). Theorie der kognitiven Dissonanz. Bern: Huber. (Im Original erschienen 1958: A Theory of Cognitive Dissonance).
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Nummer | Nr. | Number | No. |
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last update 16.12.1999 Benedikt Klein | URL: http://www.uni-sb.de/~bklein/Zitation.htm